Monumentale feministische Installation.
Die österreichische Künstlerin Katharina Cibulka bedeckt die Nordfassade des Museums mit einem ihrer monumentalen Netze „SOLANGE“ (deutsch für „so lange wie“), ein Projekt, das sich mit geschlechtsspezifischer Ungerechtigkeit und gesellschaftlichen Machtverhältnissen auseinandersetzt. In leuchtend rosa Tüll näht Cibulka witzige Botschaften über die Außenseiten von Gerüstgebäuden, wie zum Beispiel „Solange der Kunstmarkt ein Männerclub ist, werde ich Feministin sein.“ Vor der Entwicklung jeder ortsspezifischen SOLANGE-Phrase sucht der Künstler nach öffentlichem Input, um die Anliegen der Anwohner zu verstehen, und untersucht Themen wie Einkommensungleichheit, Familienstrukturen, Schönheit und Image und die Kunstwelt. Lookout: Katharina Cibulka ist die erste Installation der Künstlerin in den Vereinigten Staaten.
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